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   OLG Köln, 29.01.2020 - I-8 AR 10/20   

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https://dejure.org/2020,8513
OLG Köln, 29.01.2020 - I-8 AR 10/20 (https://dejure.org/2020,8513)
OLG Köln, Entscheidung vom 29.01.2020 - I-8 AR 10/20 (https://dejure.org/2020,8513)
OLG Köln, Entscheidung vom 29. Januar 2020 - I-8 AR 10/20 (https://dejure.org/2020,8513)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NZI 2020, 388
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.05.1990 - I ARZ 186/90

    Streitgenossenschaft bei Inanspruchnahme der Kaufvertragsparteien durch den

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Die Vorschriften der §§ 59, 60 ZPO, unter denen eine einheitliche Klage gegen mehrere Parteien zulässig ist, sind unter dem Gesichtspunkt der Prozessökonomie weit auszulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Mai 1990 - I ARZ 186/90, NJW-RR 1991, 381; Beschluss vom 19. November 1991 - X ARZ 10/91, NJW 1992, 981).

    Bei Ansprüchen aus einer Mehrheit von gleichartigen selbständigen Lebenssachverhalten muss auf Beklagtenseite ein innerer Zusammenhang bestehen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Mai 1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 21. August 2002 - 1Z AR 86/02, NJW-RR 2003, 134; OLG Köln, Beschluss vom 21. Februar 2012 - 8 AR 65/11, zitiert juris Rn. 2).

  • BGH, 19.11.1991 - X ARZ 10/91

    Gerichtliche Bestimmung des gemeinsamen Gerichtsstands bei Streitgenossenschaft

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Die Vorschriften der §§ 59, 60 ZPO, unter denen eine einheitliche Klage gegen mehrere Parteien zulässig ist, sind unter dem Gesichtspunkt der Prozessökonomie weit auszulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Mai 1990 - I ARZ 186/90, NJW-RR 1991, 381; Beschluss vom 19. November 1991 - X ARZ 10/91, NJW 1992, 981).

    Voraussetzung der genannten Vorschriften ist es, dass die "als Streitgenossen" in Anspruch genommenen Personen zumindest einem gemeinschaftlichen Gegner gegenüberstehen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. November 1991, aaO; OLG Köln, Beschluss vom 21. Februar 2012, aaO Rn. 3).

  • OLG Köln, 21.02.2012 - 8 AR 65/11

    Landgericht Köln ist zuständig für die Entscheidung über die Klage der Frau

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Bei Ansprüchen aus einer Mehrheit von gleichartigen selbständigen Lebenssachverhalten muss auf Beklagtenseite ein innerer Zusammenhang bestehen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Mai 1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 21. August 2002 - 1Z AR 86/02, NJW-RR 2003, 134; OLG Köln, Beschluss vom 21. Februar 2012 - 8 AR 65/11, zitiert juris Rn. 2).

    Voraussetzung der genannten Vorschriften ist es, dass die "als Streitgenossen" in Anspruch genommenen Personen zumindest einem gemeinschaftlichen Gegner gegenüberstehen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. November 1991, aaO; OLG Köln, Beschluss vom 21. Februar 2012, aaO Rn. 3).

  • BGH, 16.02.1984 - I ARZ 395/83

    Bestimmung des gemeinsamen zuständigen Gerichts bei mehreren zu verklagenden

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Die Begründung einer ausschließlichen Zuständigkeit maßgebenden Gesichtspunkte können hinter die Erwägungen zurücktreten, die es zweckmäßig erscheinen lassen, einen Prozess gegen mehrere Streitgenossen nur einmal, vor ein und demselben Gericht, zu führen (BGH, Beschluss vom 16. Februar 1984 - I ARZ 395/83 -, BGHZ 90, 155-161, Rn. 9 m.w.N.).
  • BayObLG, 21.08.2002 - 1Z AR 86/02

    Streitgenossenschaft bei Klage auf Rückzahlung der Einlage nebst

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Bei Ansprüchen aus einer Mehrheit von gleichartigen selbständigen Lebenssachverhalten muss auf Beklagtenseite ein innerer Zusammenhang bestehen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Mai 1990, aaO; BayObLG, Beschluss vom 21. August 2002 - 1Z AR 86/02, NJW-RR 2003, 134; OLG Köln, Beschluss vom 21. Februar 2012 - 8 AR 65/11, zitiert juris Rn. 2).
  • BayObLG, 03.12.2019 - 1 AR 112/19

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit fehlgeschlagenen Kapitalanlagen

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Das ist möglich, weil § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO die Bestimmung für zukünftige Rechtsstreite zulässt (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 03. Dezember 2019 - 1 AR 112/19 -, Rn. 16 - 193, juris).
  • OLG Naumburg, 29.11.2012 - 1 AR 18/12

    Zuständigkeitsbestimmung: Prüfungsumfang im Bestimmungsverfahren; Bedeutung einer

    Auszug aus OLG Köln, 29.01.2020 - 8 AR 10/20
    Dabei ist von der Darstellung des Antragstellers auszugehen (Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. November 2012 - 1 AR 18/12 (Zust) -, Rn. 5, juris m.w.N.).
  • BayObLG, 05.08.2022 - 101 AR 54/22

    Gerichtsstandsbestimmung bei ausschließlichem Gerichtsstand eines Streitgenossen

    Dass die Ansprüche in der Hauptsache gegen den Antragsgegner zu 1) auf Feststellung zur Tabelle und gegen die Antragsgegnerinnen zu 2) und 3) auf Zahlung gerichtet sind, steht der Annahme der Gleichartigkeit der Ansprüche im Sinne des § 60 ZPO nicht entgegen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 29. Januar 2020, 8 AR 10/20, juris Rn.13; BayObLG, Beschluss vom 28. Mai 2002, 1Z AR 49/02, juris Rn. 8).

    Daraus folgt aber nicht, dass eine ausschließliche Zuständigkeit auch im Verfahren nach §§ 36, 37 ZPO unabänderlich festläge und dass es generell und grundsätzlich der Absicht des Gesetzes widerspräche, wenn in diesem Verfahren das nicht ausschließlich zuständige Gericht ausgewählt würde (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Februar 1984, I ARZ 395/83, BGHZ 90, 155 [juris Rn. 9]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 12. Februar 2021, 14 AR 5/20, juris Rn. 35; OLG Köln, Beschluss vom 29. Januar 2020, 8 AR 10/20, juris Rn. 16).

  • OLG München, 05.08.2022 - 101 AR 54/22

    Insolvenzverwalter, Gerichtsstand, Beweisantrag, Ersatzvornahme,

    Dass die Ansprüche in der Hauptsache gegen den Antragsgegner zu 1) auf Feststellung zur Tabelle und gegen die Antragsgegnerinnen zu 2) und 3) auf Zahlung gerichtet sind, steht der Annahme der Gleichartigkeit der Ansprüche im Sinne des § 60 ZPO nicht entgegen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 29. Januar 2020, 8 AR 10/20, juris Rn.13; BayObLG, Beschluss vom 28. Mai 2002, 1Z AR 49/02, juris Rn. 8).

    Daraus folgt aber nicht, dass eine ausschließliche Zuständigkeit auch im Verfahren nach §§ 36, 37 ZPO unabänderlich festläge und dass es generell und grundsätzlich der Absicht des Gesetzes widerspräche, wenn in diesem Verfahren das nicht ausschließlich zuständige Gericht ausgewählt würde (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Februar 1984, I ARZ 395/83, BGHZ 90, 155 [juris Rn. 9]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 12. Februar 2021, 14 AR 5/20, juris Rn. 35; OLG Köln, Beschluss vom 29. Januar 2020, 8 AR 10/20, juris Rn. 16).

  • BayObLG, 23.06.2023 - 102 AR 9/23

    Zuständigkeitsbestimmung für Verpflichtungen aus einer

    Dass die Ansprüche jeweils zur gleichen Rechtsfolge führen, erfordert § 60 ZPO nicht (vgl. BayObLG, 5. August 2022, 101 AR 54/22, juris Rn. 18; OLG Köln, Beschluss vom 29. Januar 2020, 8 AR 10/20, juris Rn. 13 - jeweils für Ansprüche auf Feststellung zur Tabelle einerseits und Zahlung andererseits).
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